Am Freitag den 26. April um 16:00 Uhr begann bereits zum 3. Mal die 24h-Übung der Feuerwehrjugend gemeinsam mit dem Jugendrotkreuz (JRK) Wolfsberg. Die Feuerwehrjugend (FWJ) der Feuerwehren Wolfsberg, Reideben, St. Marein, St. Stefan, St. Johann und St. Michael nahmen mit 90 Jugendlichen und 40 Ausbildnern teil.
Ziel dieser Übung ist es, der Feuerwehrjugend und dem Jugendrotkreuz Wolfsberg, ihr Können und Wissen unter Beweis zu stellen. Auch die Kameradschaft, Hilfsbereitschaft und Kooperation unter den verschiedenen Einsatzorganisationen sicherzustellen und zu verstärken. Ganz unter dem Motto „Die Helden der Zukunft“.
Auch ein sehr wichtiger Teil ist die Kameradschaft unter den Jugendlichen, fernab welcher Einsatzorganisation sie angehören und um Kontakte zu anderen Jugendlichen zu knüpfen und Freundschaften zu pflegen und stärken.
Um 16:00 Uhr wurden die Rüsthäuser der Feuerwehren bezogen und die Einsatzbereitschaft der Feuerwehrjugend hergestellt. Um 18:00 Uhr fand die Eröffnung am Areal des Sportplatzes in St. Michael statt.
Nach dem Abendessen bei der Festhalle St. Michael, organisiert von der Feuerwehr St. Michael, starteten die ersten Übungsszenarios bereits um 20:30 Uhr wurde die FWJ der FF Wolfsberg, St. Johann, Reideben und das Jugendrotkreuz Wolfsberg zu einem Werkstättenbrand und einer eingeklemmten Person unter einem Stapler beim Anwesen Lavanttaler Edelstahltechnik alarmiert.
Fast zeitgleich um 21:00 Uhr wurden auch die FWJ der FF St. Stefan, St. Marein, St. Michael und das Jugendrotkreuz Wolfsberg zu einem Brandeinsatz in einem ehemaligen Bunker im Industriegebiet Wolkersdorf alarmiert, auch wurde durch Schaulustige ein Verkehrsunfall angenommen.
Die Feuerwehrjugend und das Jugendrotkreuz arbeiteten die Einsätze mit Bravour ab. Nach der Übungsnachbesprechung konnten dann alle Mitglieder in ihre Rüsthäuser bzw. Bezirksstelle einrücken.
Nach dem beendeten Einsatz warteten in der Nacht einige kleinere Einsätze auf die Jugendlichen.
Um 00:30 Uhr kam es zu einem Brandeinsatz im Bereich Maildorf, die FWJ St. Johann rückte aus.
Um 04:30 Uhr ereignete sich im Bereich Ritzing ein Forstunfall mit einem Flächenbrand, die FWJ Wolfsberg und das JRK Wolfsberg rückten aus.
Um 04:40 Uhr kam es zu einer Suchaktion im Bereich Schlosswald, die FWJ St. Stefan und das JRK Wolfsberg rückten aus.
Um 05:30 Uhr kam es zu einer weiteren Suchaktion im Bereich Altendorf / St. Michael, die FWJ St. Michael und St. Marein rückten aus.
Nach erfolgreichen Abarbeitung und Beendigung aller Einsätze in den Nacht- und Morgenstunden wurde gemeinsam in der Festhalle St. Michael, organisiert vom Jugendrotkreuz Wolfsberg, das leckere Frühstück genossen.
Nach dem Frühstück wurde die Zeit genutzt, um die Tätigkeiten der letzten Übungsszenerien nachzubesprechen, für die Berwerbe zu üben, Gemeinschaftsspiele zu spielen, die Rüsthäuser auf Vordermann zu bringen und Erfahrungen auszutauschen.
Zu Mittag lud die Feuerwehr Reideben zum Mittagessen zur Festhalle St. Michael ein. Lange dauerte die Mittagsruhe nicht, um 13:00 Uhr wurden alle Jugendgruppen der FWJ und JRK, Rettungshunde und Bergrettung zu einem Wirtschaftgebäudebrand und einer Suchaktion im Bereich Gut Weisenau gerufen.
Die zweite Gesamtübung wurde mit besten Wissen und Gewissen abgearbeitet und war, wie die erste Gemeinschaftsübung, ein voller Erfolg. Die Jugendgruppen rückten in ihre Rüsthäuser ein und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.
Und somit endete nach 24 Stunden die ereignis- und einsatzreiche Übung um ca. 16:00 Uhr, welche unserer Feuerwehrjugend und dem Jugenrotkreuz Wolfsberg sehr viel Arbeit bescherte.
Ein großer Dank gilt den Organisatoren seitens des Jugendrotkreuzes Wolfsberg Michi Tschubi und Kristina Scharf, seitens der Feuerwehrjugend Christoph Kogler und Tanja Darmann, welche diese Übung wieder ermöglichten und mit vollem Tatendrang diese Übung auf die Füße stellten.
Auch ein großer Dank an alle Sponsoren darunter Geflügel Wech, Bäckerei Kraschowitz, Fleischerei Butej, Vereinsgemeinschaft St. Michael, Lavanttaler Edelstahltechnik, allen Beauftragten und Ausbildnern, allen Unterstützern die diese Übung so erfolgreich gemacht haben und an alle Einsatzorganisationen für die perfekte Zusammenarbeit und das aktive Mitwirken.





















