Am Samstag den 11.09, fand die dies jährige Einsatzübung des unteren Abschnittes statt. Die Übungen wurden in 3 Einsatz-Szenarien aufgeteilt, wo alle Feuerwehren von Fischering bis Lavamünd sowie Wolfsberg mitwirkten.

In den 3 Szenarien wurde ein Hallenbrand, ein Verkehrsunfall und ein Witschaftsgebäudebrand simuliert. Diese fanden auch unter sicheren Zutritt für Zuschauer an unterschiedlichen Standorten im unteren Lavanttal statt.

1. Szenario – Hallenbrand

Um 14:00 Uhr, alarmierte die Landes Alarm und Warnzentrale (LAWZ) die ersten Feuerwehren zum ersten Szenario. Brand einer Lagerhalle beim Lagerhaus in Jakling lautete die Übungseinsatzmeldung. Sofort rückten die Feuerwehren Jakling, St.Andrä, Fischering, Pölling, Schönweg, Kollnitz und Wolfsberg zum Brandobjekt aus. Mit mehreren Atemschutztrupps, wurde der Brand lokalisiert und schlussendlich gelöscht. Die verletzte Person wurde mittels Teleskopmast gerettet und der Rettung übergeben. Die Wasserversorgung wurde mittels Tragkraftspritzen aus dem nahegelegen Bach durch die Feuerwehren Schönweg und Kollnitz sichergestellt.

2. Szenario – Verkehrsunfall

Um 14:30 Uhr, alarmierte die LAWZ die Feuerwehren Gemmersdorf, St.Georgen, Ettendorf, Hart, Lavamünd und St.Paul zu einem Verkehrsunfall nach Oberpichling. Laut Meldung kollidierten zwei Fahrzeuge ineinander. Ein Fahrzeug kam am Hang zu liegen, das andere Fahrzeug wurde in einem abschüssigen Waldrand geschleudert. Nach Sicherung des Fahrzeuges und Aufbau des Brandschutzes musste die verletzten Personen mit Technischen Gerät (Schere Spreizer) aus den Fahrzeugen befreit werden. Auch die Bergrettung unterstützte die Einsatzkräfte bei der Personenrettung.

3. Szenario – Wirtschaftsgebäudebrand

Um 15:00 Uhr, alarmierte die LAWZ die Feuerwehren Eitweg, St.Andrä, Maria Rojach, Fischering, Granitztal, St.Paul und Wolfsberg zum 3 und letzten Szenario nach Eitweg. Wiederum lautete die Übungseinsatzmeldung Brand eines Wirtschaftsgebäude. Am Einsatzort wurde dann aufgrund der Größe vom Einsatzleiter Eitweg das Brandobjekt in zwei Einsatzleiter unterteilt. Die vermissten Personen konnten mit mehreren Atemschutztrupps gerettet werden. Die Wasserversorgung wurde von der Feuerwehr St.Andrä durch Ansaugen aus Bach und durch die Feuerwehr St Paul mit einer Zubringerleitung vom Hydranten sichergestellt.

Um 17:00 Uhr, fand dann in der Festhalle St. Ulrich die Übungsnachbesprechung statt.

Ein Dank gilt allen eingesetzten Einsatzkräfte für die Mitwirkung und der tatkräftigen Unterstützung bei den jeweiligen Szenarien.

Weiteren Bericht gibt es auf mein.bezirk.at

Bericht: FF St. Andrä

Bilder: Findenig/mein.bezirk